Etwa 500 kg Koks

waren die durchschnittliche Menge, die in den 50er Jahren in unserem Heizungskeller eingebunkert wurden. Direkt vor dem Haus hielt das Pferdefuhrwerk und über eine Stahlrutsche wurde der Brennstoff in den Keller transportiert. Ein Mann mit Schippe oben, etwas Schwerkraft in der Mitte und ein Mann mit Schippe unten.

In vielen Städten war die Versorgung mit Koks nicht auf kurzen und eher bequemen Wegen möglich. Dort wurden Kohlen und Koks in Säcken trasportiert und mussten oft genug recht weit geschleppt werden.

Die Frankfurter Rundschau veröffentlicht Hilferuf

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der Bericht vom 16.Januar 1963 datiert.

Wie sehr sich die Zeit gewandelt hat, zeigt schon die Tatsache, dass Koks heute in kleinen Tütchen verkauft wird. Bestimmt ist das der damaligen Personalknappheit geschuldet.